
Der Markt ist nicht immer schuld.
Und wieder soll ein Mitarbeiter eines Finanzunternehmens „Meins“ und „Deins“ nicht sauber getrennt haben. Kein schlecht bezahlter Sachbearbeiter in der Wertpapierabwicklung, sondern mit Heinrich Maria Schulte ein Multimillionär und Chef des Fondshauses Wölbern Invest mit Sitz in Hamburg.
Ein erheblicher Teil der 137 Millionen Euro, die in einigen bei Wölbern Invest geschlossenen Fonds gemanagt werden, soll sich Schulte in die eigene Tasche gesteckt haben. Der Rest, ca. 100 Millionen Euro, soll wohl noch verfügbar sein.
Schulte ist von Beruf Arzt und hätte dies auch besser bleiben sollen. Seit er Wölbern Invest leitet, krankt die Fieberkurve seines Erfolgs ein wenig. Höhepunkt dieser Misserfolgskurve ist nun seine Einkehr ins Untersuchungsgefängnis. Verdacht auf gewerbsmäßige Untreue in 300 Fällen. Da hat der Arzt, wenn die Vorwürfe bestätigt werden, wohl ganze Arbeit geleistet.
Anleger fordern die Justiz bereits seit einigen Jahren auf, im Fall Wölbern Invest tätig zu werden, weil sie Unregelmäßigkeiten in den zuletzt schlecht laufenden Beteiligungen vermuten. Ob die Anleger mit einem blauen Auge davon kommen, wird man sehen. In einigen Fonds versuchen Anleger bereits seit einiger Zeit Schulte abzusetzen und Immobilienvermögen zu verkaufen.
Nach der Causa S&K nun der zweite große Fall, bei dem Anleger am grauen Markt ein paar Euro verlieren könnten. Hier darf man durchaus nach Regulierung schreien.
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