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CRIF auf dem Weg zum weltweiten Anbieter für digitales Open Banking

Die Wirtschaftsauskunftei CRIF hat die 100-prozentige Übernahme des amerikanischen Fintech Strands bekannt gegeben. Im April soll die definitive Übernahme erfolgen.


Grafik CRIF zur Mitteilung der Übernahme vom Fintech Strands

Mit der Übernahme des gesamten Aktienpakets von Strands Inc. möchte CRIF, Anbieter von Kredit- und Bonitätsinformationen, weltweit Kunden bei der digitalen Transformation unterstützen.

Das amerikanische Fintech-Softwareunternehmen Strands ist auf moderne Digital-Banking-Lösungen spezialisiert und bietet weltweit konfigurierbare, digitale Finanzmanagement-Lösungen wie Business Financial- (BFM) und Personal Finance Management (PFM) für Finanzinstitute an. Besonders im Bereich Big Data, Künstliche Intelligenz und Machine Learning ist das Fintech aktiv. Gegründet wurde das amerikanische Unternehmen 2004 in den USA und in Spanien.

So holt sich die Wirtschaftsauskunftei, die selbst Finanzmanagement-Lösungen anbietet, einen erfahrenen Partner für diesen Bereich mit an Bord. Entsprechend sind die Ambitionen nach dem Zusammenschluss hoch: Ein weltweiter Anbieter für digitale Open-Banking-Lösungen soll geschaffen werden.

Auf beiden Seiten schaut man positiv auf die gemeinsame Zukunft. Erik Breiva, CEO von Strands, sagt, dass „das schnelle Wachstum der digitalen Bankdienstleistungen“ nach der Übernahme durch CRIF unterstützt wird.

Ähnlich äußert sich Carlo Gherardi, Präsident und CEO von CRIF: Durch die gebündelten Kräfte könne man fortan Kunden weltweit effizienter „in ihrem Wachstum unterstützen und ihre Innovation fördern“.