Investitionen in Infrastruktur sind bei den größten institutionellen Anlegern wie Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds seit mehreren Jahrzehnten beliebt. Ihre hohe Resilienz, gepaart mit einem attraktiven Ausschüttungsprofil, machen sie zu einem wertvollen Bestandteil für professionell gemanagte Portfolien. Und neuerdings können auch Privatanleger in Infrastruktur investieren.
Neue Ideen braucht das Land. In einer von Avaloq durchgeführten Studie gaben 69 Prozent der befragten Banker an, dass sie einen großen Änderungsbedarf im Geschäftsmodell ihres Hauses sehen. Viel zu oft steht diesen nötigen Veränderungen jedoch der Faktor Zeit im Weg, da Time-to-Market-Kosten nicht das Budget sprengen sollen. Uwe Krakau von Avaloq erklärte im Gespräch,…
Von Banken werden agile Methoden und Transformation gefordert, aber wehe, man ändert tatsächlich etwas.
Der Wandel zum Digitalen ist omnipräsent. Und dieser soll sich schnell ereignen. Prozesse, Unterlagen, vielleicht sogar bald die Menschen selbst. Ob diese Veränderungen zum Erfolg führen, ist nicht abzusehen, denn des Öfteren wird in den Überlegungen eine wichtige „Transformation“ vergessen: jene, die den Umgang mit den Kunden betrifft.
Disruption ist das Wort der Stunde im Bankgewerbe. Jeder spricht von der Zerreißprobe, der sich die gesamte Branche stellen muss. Alte Konzernstrukturen müssen aufgebrochen und für den digitalen Wandel vorbereitet werden. Das Vertrauen suchen Kunden allerdings immer noch im menschlichen Gegenüber. Doch was bedeutet Disruption letztendlich wirklich für die Branche?