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Die Einführung des Digitalen Euros kann das europäische Finanzsystem nachhaltig prägen – doch sein Erfolg hängt von der Ausgestaltung ab. Er soll sich in das bestehende Finanzsystem einfügen, Mehrwerte für alle Beteiligten schaffen und zugleich mögliche Risiken im Blick behalten.
Der Digitale Euro ist für die Deutsche Bundesbank von hoher Bedeutung, insbesondere in Hinblick auf die Zukunft des europäischen Zahlungsverkehrs. Dr. Heike Winter berichtet von dem aktuellen Stand und den Vorteilen des digitalen Zentralbankgeldes.
Die Zentralbanken des Eurosystems setzen das Projekt „Digitaler Euro“ seit November 2023 mit der sogenannten Vorbereitungsphase fort. Das steht nicht im Widerspruch zu den Bemühungen des EU-Gesetzgebers, Echtzeit-Überweisungen zum neuen Standard im europäischen Zahlungsverkehr zu machen.
Die EZB wird die Entwicklung des digitalen Euros – Zentralbankgeld für jedermann – weiter vorantreiben. Über die Ausgabe kann sie jedoch erst entscheiden, wenn der Brüsseler Gesetzgebungsprozess abgeschlossen ist.
Der EZB-Rat hat am 18. Oktober 2023 die Entscheidung getroffen, die Vorbereitungsphase zu starten. In ihr sollen die Grundlagen festgelegt und der Weg für eine mögliche zukünftige Entscheidung über die Ausgabe des digitalen Euro geebnet werden.
Der EZB-Rat hat die Untersuchungsphase zur Ausgestaltung und Bereitstellung einer digitalen Zentralbankwährung abgeschlossen. Ab November beginnt die offizielle Vorbereitungsphase.