Wenn es um digitale Prozesse geht, rücken Full-Service-Angebote immer weiter in den Vordergrund. Sie erleichtern die Bedienung, beschleunigen Prozesse und tragen zur Verbesserung der Convenience bei. Im Bereich der digitalen Customer Journey kommt es nun zu einer interessanten Kooperation zwischen zwei Branchendienstleistern. Um das Kundenerlebnis bei Onboarding-Prozessen zu verbessern, planen CRIF und WebID ihre Expertise zu bündeln.
Konkret geht es darum, die Identifikationsverfahren von WebID in das SaaS-Angebot CRIF.Digital einzubinden und gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln. Vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss soll die gesamte Bandbreite der digitalen Kundenschnittstelle bespielt und optimiert werden. Ziel ist, das modulare Angebot zu erweitern, um passgenaue Lösungen für die Kundenbedarfe zu ermöglichen.
Synergieeffekte
Ob die Kooperation tatsächlich ein Erfolg wird, hängt unter anderem davon ab, wie groß die Synergieeffekte sind. Im Fall von CRIF und WebID sprechen einige Aspekte für die Erfolgsaussichten des Projekts. Nicht nur verfügen beide Unternehmen über klar separierte Kompetenzfelder, sondern auch über ein Höchstmaß an Branchenerfahrung. CRIF auf der einen Seite gehört zu den führenden europäischen Dienstleistern im Bereich der Kreditinformationen und Bonitätsauskunft, während WebID zu den Pionieren der digitalen Identifikationsverfahren zählt.
Dass Know-Your-Customer-Prozesse beziehungsweise breit angelegte Customer-Journey-Angebote auf hohe Sicherheitsstandards angewiesen sind, ist aus technischer Perspektive selbsterklärend. Die Zusammenarbeit von CRIF und WebID scheint aber auch auf unternehmerischer Ebene vielversprechend. Denn die Dienstleister können beide auf ein umfangreiches Repertoire an Partnern zurückgreifen, das sich ergänzt. Insofern stehen die Chancen gut, dass aus der Kooperation eine langfristige Win-win-Situation erwächst.
