Gründungsjahr: 2020
Produkt: Tokenisierte Immobilieninvestments
Web: https://tokenstreet.tech/
Welchen Teil des „Finanzsystems“ machen Sie mit Ihrem Unternehmen einfacher?
tokenstreet bietet Anlegern die Möglichkeit, sich an zuvor unzugänglichen oder illiquiden Premium-Sachwerten zu beteiligen. Wir vereinfachen den Prozess des Tokeninvestments erheblich und bieten eine innovative Lösung für die Finanzierung von bestehenden Tokenprojekten von Drittanbietern.
Wie machen Sie das?
Wir sind die Brücke zwischen Investoren und Emittenten: Wir aggregieren auf der Blockchain modellierte Finanzprodukte und ermöglichen Anlegern einen sicheren und einfachen Zugang zum Gesamtmarktangebot. Selektiv, simpel und effizient. Mit tokenstreet kann tatsächlich jeder in Immobilien investieren.
Wo hängt es derzeit noch?
Digitalisierte Vermögenswerte sind die Zukunft. Um die Tokenisierung von Assets aus regulatorischer Perspektive noch attraktiver zu machen, ist die Aufhebung der Rechtsformbeschränkung ein entscheidender Punkt – sprich die rechtliche Gleichstellung von traditionellen und tokenisierten Wertpapieren.
Wenn Sie einen Wunsch für Ihr Unternehmen frei hätten, dann …
… wäre dieser, dass wir digitale Investments in den kommenden Jahren als neuen Standard im Investmentsektor einführen und erfolgreich dazu beitragen, junge Menschen zu einem bewussteren und nachhaltigen Anlageverhalten zu bewegen.
Was Sie der Bankbranche schon immer mal sagen wollten:
Um langfristig ein stabiles Finanzökosystem aufzubauen und halten zu können, müssen wir gemeinsam und kooperativ Lösungen entwickeln, die sich simultan an die generelle digitale Entwicklung unseres Alltags anpassen und nicht zeitversetzt entstehen.
BANKINGNEWS sprach über tokenstreet mit Vincent Amm.
Das sagt die Expertin zu tokenstreet:
„Neue, spannende Assetklassen für mehr Anleger zugänglich zu machen und auf der anderen Seite Finanzierungen zu ermöglichen, klingt nach einem erfolgsversprechenden Modell. So könnte eine ganz neue Liquidität für Immobilieninvestments geschaffen werden. Das Set-up ist aber sehr komplex und wird womöglich Anleger abschrecken, die weniger institutionalisiert, mit durchschnittlicher Expertise investieren und die eigentliche, neue Zielgruppe darstellen.”
Juliane Schmitz-Engels leitet seit 2016 die Kommunikation von Mastercard in Deutschland und der Schweiz. Sie organisiert den Berliner Fintech-Stammtisch.
Daniel Fernandez ist seit Januar 2017 Redakteur bei BANKINGNEWS. Bereits durch seine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten konnte er erste praktische Erfahrungen im Bereich Medien und Kommunikation sammeln. Während seines Studiums im Fach English Studies, das er im Jahr 2016 mit dem Bachelor of Arts abschloss, arbeitete er als freier Werbetexter.