Fünf Fragen an Sophie Thurner, Mitgründerin und Co-CEO von beatvest.


beatvest

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Gründungsjahr: 2021

Produkt: Investment App für Anfänger

                                                                   Web: www.beatvest.com

 

Welchen Teil des „Finanzsystems“ machen Sie mit Ihrem Unternehmen einfacher?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Retail-Investoren-Markt zu revolutionieren, indem wir junge Leute zu eigenständigen und selbstbewussten Investoren machen, damit sie ihre persönlichen Investmentziele verfolgen können, die Rentenlücke schließen und sich der Inflation zur Wehr setzen können.

Wie machen Sie das?
Wir bieten unseren Nutzern eine anfängerfreundliche Investment-Umgebung im App-Format, die in zwei Stufen gegliedert ist: Bildung und Investieren. Somit können sie sich zu Kapitalmarktthemen weiterbilden, faktenbasierte Entscheidungen treffen und langfristig investieren.

Wo hängt es derzeit noch?
Am liebsten würden wir natürlich die eierlegende Wollmilchsau auf den Markt bringen und beim Launch mit so vielen Features wie möglich starten. Aufgrund begrenzter Ressourcen ist das nicht realisierbar. Ab und an fällt es dann schwer, uns von gewissen Features (bis zur nächsten Iteration) zu trennen.

Wenn Sie einen Wunsch für Ihr Unternehmen frei hätten, dann …
… würden wir uns wünschen, dass wir auf allen Social-Media-Kanälen gratis Werbe-Kampagnen schalten dürften. Das ist nämlich ein echter Geldfresser 😉

Was Sie der Bankbranche schon immer mal sagen wollten:
Bei dem „Otto-Normalverbraucher-Retail-Investor“ muss eine einfachere Sprache als bei institutionellen und professionellen Kunden gesprochen werden. Es muss nicht jedes Wort abgekürzt oder als Anglizismus verwendet werden.

 

Das sagt der Experte zu beatvest:

Arne Lotze berät Anleger, was „geldundso.com“ angeht. Außerdem verantwortet er das Fintech-Format der erfolgreichen Eventreihe 12min.me

„beatvest haben natürlich Recht: Bildung ist wichtig, investieren ist gar nicht so schwierig und in der Folge sollten auch weniger Vermögende und/oder junge Menschen sich engagieren. Abgesehen von der Bildung konkurrieren sie hier allerdings mit einem großen Angebot an Robo Advisoren und Neobrokern, die bereits um den Markt kämpfen. Zudem ist diskutabel, ob buy-and-chill für langfristige acht Prozent pro Jahr zukunftsfähig sein werden. “

 

Tipp: Sie können nicht genug von Fintechs bekommen? Dann sind Sie auf unserer Seite Fintech-World genau richtig!

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