Fünf Fragen an Hans-Christian Stockfisch, Gründer & CEO der Flexvelop GmbH.


Gründungsjahr: 2018

Produkt: Miete/Leasing/#Flexen

                                                                                     Web: flexvelop.com

 

 

Welchen Teil des „Finanzsystems“ machen Sie mit Ihrem Unternehmen einfacher?
Flexvelop ermöglicht eine flexible Gerätefinanzierung direkt am Point of Sale. B2B-Kund:innen können so Neugeräte einfach „flexen“, direkt mitnehmen und sich später wöchentlich flexibel entscheiden, ob sie die Geräte weitermieten, kaufen oder zurückgeben möchten.

Wie machen Sie das?
Unsere vollautomatisierte Lösung lässt sich direkt beim Händler als flexible Bezahloption integrieren. Egal ob im Laden, im Außendienst oder im Onlineshop neben PayPal oder Klarna. Unsere Kund:innen können sich per Blitzabschluss sofort entscheiden.

Wo hängt es derzeit noch?
Bisher sind wir bereits auf vielen Ladenflächen präsent. Derzeit optimieren wir insbesondere unsere Schnittstelle direkt in Onlineshops, um unseren angeschlossenen Händlern einen gänzlich „bruchfreien“ Prozess zu bieten.

Wenn Sie einen Wunsch für Ihr Unternehmen frei hätten, dann …
…würde ich mir wünschen, dass wir in unserem Kernteam weiterhin zusammenbleiben und weitere tolle Teammitglieder hinzugewinnen, die Flexvelop sowohl im Geschäftsmodell, als auch in der Flex-Familie bereichern.

Was Sie der Bankbranche schon immer mal sagen wollten:
Künftig erwarten Kund:innen auch von Banken einen echten Mehrwert, der über die reine Finanzierungsdimension hinausgeht. Hier können wir der richtige Partner sein, weil wir etwa das Risiko der Geräterückgabe tragen, um Kund:innen echte Flexibilität zu bieten.

 

Das sagt der Experte zu FLEXVELOP:

Arne Lotze berät Anleger:innen, was „geldundso.com“ angeht. Außerdem verantwortet er das Fintech-Format der erfolgreichen Eventreihe 12min.me.

Bei Flexvelop trifft Mikrofinanz auf PayPal. Für kleine, junge Gewerbetreibende ist ein Leasing oft nicht möglich. Das Fintech ändert das und erleichtert beispielsweise Start-ups den Erwerb von Geräten bis 10.000 Euro. Ob das Geschäftsmodell funktioniert, wird vom Onboarding von Händlern abhängen und davon, dass möglichst wenig Kund:innen von der Rückgabeoption Gebrauch machen. Zudem bietet die Ratenzahlung auch der Platzhirsch PayPal an.

 

Tipp: Sie können nicht genug von Fintechs bekommen? Dann sind Sie auf unserer Seite Fintech-World genau richtig!

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