Hier stimmt die Balance

Als Teil der Bankbranche weiß man, dass diese deutlich vielfältiger ist, als manch Außenstehender zu denken vermag. Wer arbeitet nun aber in einer Bank? Welche Personen stecken hinter all den verschiedenen Facetten, die die Branche zu bieten hat? „Menschen in der Bank“ stellt sie uns vor.


Viviane Rührmund ist Fachkoordinatorin VideoService (ViCo) bei der Berliner Volksbank eG. (Foto: Berliner Volksbank)

Herrlich, so ein Feiertag für uns Frauen! Der Weltfrauentag am 8. März wurde gut genutzt, denn ich habe mir meinen kleinen Sohn geschnappt und bin mit ihm in den Tierpark gegangen. Der Ausflug gelang ohne Zeitdruck, weil der Weltfrauentag in Berlin offiziell arbeitsfrei ist. Viele werden es ähnlich gehandhabt haben, denn schon ab dem 9. März folgt dann wieder der manchmal schwierige Alltag. Gerade für uns Mütter sind Respekt und Entgegenkommen, vor allem, wenn man nur in Teilzeit arbeiten kann, oft Fremdwörter. Viele müssen sich rechtfertigen, wenn das Kind mal krank und man selbst nicht 24/7 erreichbar ist. Nein, danke! Deshalb bin ich immer noch happy, dass mir eine Freundin vor sieben Jahren empfohlen hatte, mich bei der Berliner Volksbank zu bewerben. Erst war ich skeptisch, denn als gelernte Hotelfachfrau wusste ich von Banken nicht viel. Aber sie ließ nicht locker – und das war mein Glück.

Heute arbeite ich in der telefonischen Kundenberatung und helfe bei den kleinen und größeren Problemen rund ums Banking. Einige haben lediglich ihre Bank-Pin vergessen und sagen nur das Nötigste, für andere wiederum bin ich fast so etwas wie eine Telefonseelsorgerin. Wenn ich beispielsweise mit Frauen spreche, deren Kinder im Hintergrund schreien und sie nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht, kann ich in dem Moment genau nachempfinden, was Sache ist. Sie sind dann dankbar für ein offenes Ohr und den einen oder anderen Tipp, und wenn es nur darum geht, rechtzeitig ein Sparbuch für die Kleinen anzulegen.

Deshalb fühle ich mich bei der Berliner Volksbank so wohl. Mitarbeiter wie Kunden sind hier nicht nur Kennziffern. Ich will mich nicht um eine billige Floskel bemühen, aber ich spüre es hier wirklich: Das Menschliche steht im Mittelpunkt. Hier ist im Grunde jeder Tag Weltfrauentag. Ich kann mich als Quereinsteigerin fachlich und persönlich weiterentwickeln und werde als Mutter angenommen. Die Balance zwischen Arbeit und Familie stimmt. Und wenn ich ehrlich bin, unterscheidet sich eine Bank nicht besonders von einem Hotel. Es geht darum, Kunden zu verstehen und einen guten Service anzubieten. Genau mein Ding.

Tipp: Sie möchten mehr über die Menschen in der Bank erfahren? Dann lesen Sie hier, warum für Jan Strauch von der Stadtsparkasse Düsseldorf Altersvorsorge das Thema Nummer eins ist.

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