Deutschlands erster Globaldarlehensvertrag für erneuerbare Energien

Ein Globaldarlehensvertrag in Höhe von 150 Millionen Euro zwischen der KfW Bankengruppe und der ILB, die Förderbank des Landes Brandenburg, soll die Nutzung erneuerbarer Energien im Land Brandenburg finanzieren. Die Banken gehören damit zu den Vorreitern, die bundesweit den ersten Globaldarlehensvertrag im Bereich regenerativer Energien abschließen. Brandenburger Unternehmer sollen zinsgünstige Kredite über ihre Hausbanken zur…


Ein Globaldarlehensvertrag in Höhe von 150 Millionen Euro zwischen der KfW Bankengruppe und der ILB, die Förderbank des Landes Brandenburg, soll die Nutzung erneuerbarer Energien im Land Brandenburg finanzieren. Die Banken gehören damit zu den Vorreitern, die bundesweit den ersten Globaldarlehensvertrag im Bereich regenerativer Energien abschließen.
Brandenburger Unternehmer sollen zinsgünstige Kredite über ihre Hausbanken zur Verfügung gestellt werden, um Investitionen in Windkraftanlagen tätigen zu können. Im Rahmen des KfW-Programms „Erneuerbare Energien – Standard“ wird das Globaldarlehen finanziell abgedeckt. Die reduzierten Zins-Kredite werden durch die KfW, das Land Brandenburg sowie der ILB bereitgestellt, wobei Zinssätze zwischen 2,25% p.a. bis 6,60% p.a. bei einer Laufzeit von 20 Jahren vorgesehen sind.
In erster Linie soll das Programm die Finanzierung von Bürgerwindparks vorantreiben. Solche Windparks zeichnen sich durch die hohe finanzielle Beteiligung und dem Engagement von ortsansässigen Bürgern, Unternehmern und Grundstückseigentümern aus.
Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe, ist vom Standort Brandenburg überzeugt, „Brandenburg verfügt über günstige Voraussetzungen zur Nutzung von Windenergie. ILB und KfW leisten mit der neuen Globaldarlehenskooperation einen Beitrag zur Entwicklung eines hocheffizienten Energiesystems auf Basis von Erneuerbaren Energien und bringen damit die Energiewende voran".

Info von KfW – www.kfw.de