Mobile-Banking-Lösung fördert strategische Kundenbindung

Von Thomas-Gerhard Zlodi – Banken konzentrieren sich nach dem Ende der Finanzkrise wieder stärker auf den Endkunden. Services wie Mobile Banking bieten Kunden einen echten Mehrwert. Die Leistungsfähigkeit der heutigen Generation mobiler Endgeräte ist dafür die geeignete Basis. Mobile-Banking-Lösungen, wie zum Beispiel eine App für mobile Endgeräte, verbinden einfache Bedienbarkeit mit höchster Sicherheit. Gemessen am…


Von Thomas-Gerhard Zlodi – Banken konzentrieren sich nach dem Ende der Finanzkrise wieder stärker auf den Endkunden. Services wie Mobile Banking bieten Kunden einen echten Mehrwert. Die Leistungsfähigkeit der heutigen Generation mobiler Endgeräte ist dafür die geeignete Basis. Mobile-Banking-Lösungen, wie zum Beispiel eine App für mobile Endgeräte, verbinden einfache Bedienbarkeit mit höchster Sicherheit.

Gemessen am Tempo der technologischen Entwicklung des Internets sind marktfähige Anwendungen für das Web meist erst mit deutlicher Verzögerung verfügbar. Das gilt auch für das Mobile Banking, das seit einigen Jahren zwar möglich ist, aber erst jetzt dank der Leistungsfähigkeit der Endgeräte und dem Aufkommen von Breitband-Flatrates Einzug bei Banken und Finanzdienstleistern hält. In einer Befragung der Beratungsgesellschaft Steria Mummert Consulting aus dem Jahr 2009 gaben 42 Prozent der deutschen Banken an, künftig in das Mobile Banking investieren zu wollen.

Mit seinen Mobile-Banking-Lösungen bietet zum Beispiel Comarch Banken und Endkunden ein umfassendes und sicheres Gesamtpaket. Die App wurde so programmiert, dass Operationen auf mobilen Endgeräten schnell und einfach abgewickelt werden können. Sie unterscheidet sich damit erheblich von herkömmlichen Browser-Anwendungen, die auf Smartphones und Mobiltelefonen zu langsam arbeiten. Dank der Programmierung in Java läuft diese Mobile-Banking-App auf allen gängigen, auch älteren, Endgeräten.

Eine mehrstufige Absicherung sorgt für die Sicherheit bei Transaktionen. So kann in einer Sitzung stets nur eine einzige Transaktion mit einer PIN durchgeführt werden. Nach Eingabe der Transaktionsdaten identifiziert sich der Kunde mit seinem Passwort bei der Bank. Nach der Datenübertragung startet die App automatisch, gleichzeitig wird im Hintergrund eine PIN generiert, die nur für diese Sitzung gültig ist. Der Kunde muss nun lediglich seine PIN eingeben. Alle Daten werden automatisch an den Browser übergeben, die Transaktion wird bei der Bank entgegengenommen. Durch diese Verfahrensweise wird vermieden, dass der Verlust eines Smartphones oder das Ausspähen von Daten zu Schäden führen. Voraussetzung für die Installation ist eine SIM-Karte mit integriertem Verschlüsselungschip.

Die Kundengeneration von heute hat ihr Internet stets bei sich in der Tasche. Diesen Kundenkreis gilt es für die Kreditinstitute zu erschließen. Wer heute nicht in dieses Medium der Zukunft investiert, verliert morgen Kunden, und zwar jene Kunden, die leistungsorientiert und modern denken und eben diesen Service nachfragen. Verpassen die deutschen Banken hier aber den Anschluss, dann droht ihnen eine Schwächung der Kundenbindung, ganz zu schweigen von den Umsatzeinbußen.