Sparda-Bank Hamburg ist mitgliedstärkste Genossenschaftsbank

"Insbesondere in krisengeschüttelten Zeiten sind Genossenschaftsbanken als sicherer Hafen bei Bankkunden gefragter denn je", so Dr. Heinz Wings, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg. Der Erfolg der Sparda-Bank Hamburg in den vergangenen Jahren bestätige dies. Brauchte die 1903 von Eisenbahnern als Selbsthilfeeinrichtung gegründete Genossenschaftsbank noch 83 Jahre, um erstmals einen Bestand von 50.000 Mitgliedern aufzubauen, so konnte…


"Insbesondere in krisengeschüttelten Zeiten sind Genossenschaftsbanken als sicherer Hafen bei Bankkunden gefragter denn je", so Dr. Heinz Wings, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg.

Der Erfolg der Sparda-Bank Hamburg in den vergangenen Jahren bestätige dies. Brauchte die 1903 von Eisenbahnern als Selbsthilfeeinrichtung gegründete Genossenschaftsbank noch 83 Jahre, um erstmals einen Bestand von 50.000 Mitgliedern aufzubauen, so konnte sie einen Nettozuwachs in gleicher Höhe allein in den letzten 4 Jahren verbuchen, wobei hiervon sogar 14.000 Mitglieder auf 2011 entfielen. Die Bank hat nunmehr 250.000 Mitglieder und ist damit die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank zwischen Flensburg und Göttingen sowie Lübeck und Münster.

Als 250.000stes Mitglied der Sparda-Bank Hamburg eG wurde heute Frau Andrea Braunger (40), die als Leiterin Kundenservice bei Budnikowsky arbeitet, vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Wings und dem Filialdirektor in Altona, Herrn Hartmut Maertzke, persönlich begrüßt und herzlich willkommen geheißen.

Sorgen macht sich Wings aber um die langfristige reale Wertsicherung der Spargelder. Die Verschuldung der öffentlichen Hände und Staaten kann weltweit mit konventionellen Mitteln nicht mehr in den Griff bekommen werden. Daher fluten Zentralbanken derzeit die Geldmärkte mit zinsgünstiger Liquidität. Diese leiten die Banken mit positiven Margen als Kredite an die Staaten, die damit ihre Budget-Löcher stopfen. Soweit Banken die Staatshaushalte im eigenen Land finanzieren, entsteht auch kein Adress-Ausfallrisiko, weil Gläubiger und Schuldner weitestgehend eins sind. Solange dieser Kreislauf zwischen Zentralbanken, Banken und Staaten nicht leckschlägt, kann die Inflation im Zaum gehalten werden.

Aber: "Die geschaffene Zentralbank-Liquidität verhält sich so unkontrollierbar wie Wasser: Irgendwann wird sie nicht mehr zeitgerecht von den Zentralbanken absorbiert werden können, bahnt sich ihren Weg in die Realwirtschaft und entfaltet dort Nachfrage, der aber ein begrenztes Angebot gegenüberstehen wird. Dann wird die Inflation ihren Lauf nehmen und im Gleichschritt werden sich Spargelder und Altersvorsorge entwerten und die Staaten können sich zulasten der Sparer Schritt für Schritt entschulden", ist sich Wings sicher.

Inflations-Ängste in der Bevölkerung sind auch heute schon zu beobachten: Während die Deutschen früher in Krisenzeiten als "Angstsparer" bekannt waren, flüchten sie sich derzeit in den Kauf von Sachwerten und Konsum. Sachwerte wie Immobilien und Gold stehen hoch im Kurs, aber auch der Kauf von Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Eine grundlegende Verhaltensänderung ist damit schon im Keim erkennbar. "Sicherlich werden wir bei Immobilien und Gold auch Preisblasen erleben. Es wird auch richtig sein, dass die Immobilien-Rentabilität abnehmen wird, weil die Mietzinsen nicht Schritt halten werden mit den Immobilien-Preissteigerungen. Aber am Ende des Tages wird man mit dem Geld, mit dem man heute eine bestimmte Immobilie kaufen kann, diese nicht mehr erwerben können" so Wings abschließend.


Info und Foto von Sparda-Bank Hamburg –
www.sparda-bank-hamburg.de