Weniger Depots – höhere Werte

Über zwei Drittel der privaten Haushalte in Deutschland besitzen ein Wertpapierdepot bei einer Bank. 27 Millionen Depots verwalteten die Banken Ende 2010, das sind eine Million weniger als 2009 und zwei Millionen weniger als im Jahr 2008. Auch wenn die Anzahl der Depots schrumpfte, stieg deren Kurswert. Ende 2010 betrug der Gesamtwert der Papiere 809…


Über zwei Drittel der privaten Haushalte in Deutschland besitzen ein Wertpapierdepot bei einer Bank.

27 Millionen Depots verwalteten die Banken Ende 2010, das sind eine Million weniger als 2009 und zwei Millionen weniger als im Jahr 2008. Auch wenn die Anzahl der Depots schrumpfte, stieg deren Kurswert. Ende 2010 betrug der Gesamtwert der Papiere 809 Milliarden Euro und lag somit um neun Prozent höher als Ende 2009.

Im Vergleich zu 2008 stieg der Wert der Depots um 15 Prozent. Die beliebtesten Papiere im Depot sind Investmentzertifikate, die über die letzten drei Jahre etwa die Hälfte des Depotvermögens ausmachen. An zweiter Stelle der Beliebtheit folgen die Schuldverschreibungen. Der Anteil des Aktienvermögens im Depot ist am geringsten, wuchs jedoch seit 2008 um fast 55 Prozent.

Info und Grafik von Deutsche Postbank AG – www.postbank.de
Daten der Grafik von Deutsche Bundesbank –
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