Britische Finanzbranche im Stimmungstief

Bankenbrief Wichtiges vom 23. Januar 2017 Das Thema Britische Finanzbranche im Stimmungstief Die Unternehmen der britischen Finanzbranche sind zunehmend pessimistisch gestimmt. Laut einer heute veröffentlichten Umfrage des britischen Arbeitgeberverbandes Confederation of British Industry (CBI) und von PricewaterhouseCoopers (PwC) schwand im vierten Quartal 2016 die Zuversicht in das Geschäftsumfeld im Land so stark wie seit Dezember…


Bankenbrief
Wichtiges vom 23. Januar 2017

Das Thema

Britische Finanzbranche im Stimmungstief

Die Unternehmen der britischen Finanzbranche sind zunehmend pessimistisch gestimmt. Laut einer heute veröffentlichten Umfrage des britischen Arbeitgeberverbandes Confederation of British Industry (CBI) und von PricewaterhouseCoopers (PwC) schwand im vierten Quartal 2016 die Zuversicht in das Geschäftsumfeld im Land so stark wie seit Dezember 2008 nicht mehr. Rund 45 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, weniger optimistisch als im dritten Quartal zu sein. Damit sank die Stimmung das vierte Quartal in Folge. Grund für das Tief ist nach Angaben von PwC die Ungewissheit über die Ausgestaltung des Brexit. Für 90 Prozent der Banken sind die Vorbereitungen auf den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) ihre zurzeit wichtigste Herausforderung. „Die Unsicherheit trägt zu dem geringen Optimismus bei, besonders bei den Banken“, sagte PwC-Experte Andrew Kail. Heute wurde zudem berichtet, dass die US-Großbank JPMorgan die Verlagerung von 2.500 Stellen von London auf den Kontinent plant. Einem Medienbericht zufolge sucht das Institut Büros in Deutschland und Polen.

news.sky.com
uk.reuters.de
pwc.co.uk
derstandard.at

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Die weiteren Themen von heute:

  • Bundesbank: EZB-Beschlüsse schwächen Euro
  • EU erwägt Banken-Stresstest für Cyber-Risiken
  • US-Banken dominieren Wertpapierhandel
  • Deutsche Börse stellt Sicherheitskonzept für Blockchain vor
  • Verkauf der HSH Nordbank gestartet
  • Privatbank Julius Bär: Kundenberater übernehmen Negativzinsen
  • Spekulationen über Generali-Kauf
  • China verschärft Kapitalmarktkontrollen
  • EZB-Direktor Cœuré: „Protektionismus ist eine schlechte Idee“
  • Ex-JPMorgan-Chef Andrea Tardy wechselt zu Family Office
  • Brexit-Klägerin Miller bedroht

Was morgen wichtig wird

Der Supreme Court, das höchste britische Gericht, gibt in London sein Urteil zur Parlamentsbeteiligung beim Brexit-Verfahren bekannt. In Frankfurt veröffentlichen die Volkswirte des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Prognose zur Konjunkturentwicklung 2017.

Der Nachschlag

Was die Handschrift über Bewerber verrät

Weist eine krakelige Handschrift auf einen schlechten Charakter hin? Wie schreibt ein Erfolgsmensch? Graphologen beraten Personalabteilungen bei der Entscheidung für einen Bewerber. Dafür analysieren sie deren Handschrift. „Man kann darin erkennen, wie stabil ein Mensch ist, ob er Entwicklungsstörungen hatte, wie seine Gefühlsbereiche beschaffen sind. Auch wie aktiv oder ehrlich jemand ist, lässt sich herauslesen“, sagt Helmut Ploog, Vorsitzender des Berufsverbandes geprüfter Graphologen/Psychologen. Nicht erkennen ließen sich hingegen Alter, Geschlecht, Krankheiten oder Gedankengut. Worauf Bewerber achten sollten und die Antworten auf die eingangs gestellten Fragen erfahren Sie hier:

Bildnachweis Vorschaubild: Confederation of British Industry