Private Banken wollen digitalen Wandel forcieren

Bankenbrief Wichtiges vom 15. Februar 2017 Das Thema Private Banken wollen digitalen Wandel forcieren Verbraucher sollen mit geringem Aufwand sicher und komfortabel digital bezahlen können – und das europaweit, ohne Geoblocking, ohne Einschränkungen auf bestimmte Gerätetypen oder Zahlverfahren. Dieses Bild eines umfassenden digitalen Wandels zeichnet die heute veröffentlichte Studie „Digitales Bezahlen 2020“ des Bundesverbands deutscher…


Bankenbrief
Wichtiges vom 15. Februar 2017

Das Thema

Private Banken wollen digitalen Wandel forcieren

Verbraucher sollen mit geringem Aufwand sicher und komfortabel digital bezahlen können – und das europaweit, ohne Geoblocking, ohne Einschränkungen auf bestimmte Gerätetypen oder Zahlverfahren. Dieses Bild eines umfassenden digitalen Wandels zeichnet die heute veröffentlichte Studie „Digitales Bezahlen 2020“ des Bundesverbands deutscher Banken. „Die privaten Banken wollen einen digitalen europäischen Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen und diesen auch aktiv mit vorantreiben“, betont Michael Mandel, Vorsitzender des Ausschusses für Privat- und Geschäftskunden des Bankenverbandes und im Vorstand der Commerzbank verantwortlich für das Segment Privat- und Unternehmerkunden. Gerade im Rahmen der aktuellen Diskussion um die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 müsse sichergestellt werden, dass für alle Anbieter von Zahlungsdiensten – ob Banken oder FinTech – gleiche Spielregeln gelten. „Hier sollten wir uns europaweit nicht verzetteln, sondern auf das Wesentliche konzentrieren – für uns sind das der Zahlungsverkehr und eine einheitliche Registrierung und Identifizierung der Kunden“, erklärte Mandel. Dass es beim digitalen Wandel speziell in Deutschland noch Nachholbedarf gibt, teilte die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) heute mit. Deutschland sei noch nicht hinreichend vorbereitet, was die Förderung in diesem Bereich anbelangt. „Gerade für Deutschland stellt die digitale Transformation eine radikale Innovation dar, die langfristig erarbeitete deutsche Wettbewerbs- und Spezialisierungsvorteile bedroht“, sagte EFI-Vorsitzende Dietmar Harhoff.

die-bank.de
bankenverband.de

idw-online.de
handelsblatt.com

Zur kompletten Ausgabe des heutigen Bankenbriefs gelangen Sie über den folgenden Link:

Bankenbrief

Sie wollen den Bankenbrief in Zukunft werktäglich ab 16:00 Uhr in Ihrem E-Mail-Postfach wissen. Dann nutzen Sie das Anmeldeformular direkt auf der Seite des Bankenverbandes:

Newsletteranmeldung

Die weiteren Themen von heute:

  • Britische Lloyds liebäugelt mit Berlin
  • EU und Großbritannien müssen 21.000 Gesetze klären
  • Keine Einstellungswelle durch Börsenaufschwung
  • Aareal Bank beteiligt sich an Mount Street
  • Crédit Agricole steigert Gewinn
  • Höherer Quartalsgewinn bei ABN Amro
  • Chinas Zentralbank mahnt vor Schulden
  • EU-Wirtschaftskommissar Moscovici stärkt Griechenland den Rücken
  • Fed-Chefin Yellen stimmt Märkte auf Zinserhöhung ein
  • Justizminister Maas will Obergrenze für Gehälter

Was morgen wichtig wird

Die Deutsche Börse unter Vorstandschef Carsten Kengeter hält in Frankfurt am Main eine Pressekonferenz zu ihrer Bilanz 2016 ab. In Bonn tagen die G20-Außenminister. Es ist die erste große internationale Konferenz des neuen US-Außenministers Rex Tillerson. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble muss in Berlin vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Entstehung der inzwischen unterbundenen „Cum-Ex-Aktiengeschäfte“ aussagen.

Der Nachschlag

So managen Sie Ihre Zeit richtig

Wie im Büroalltag den Überblick behalten? Einen Denkanstoß dazu liefert der Investor Warren Buffett. Er nutzt zwei Listen. Die eine dient der eher strategischen Orientierung. Darauf stehen 25 Ziele. Die zweite Liste umfasst nur 5 Ziele der bereits aufgestellten 25 – und zwar die, die zuerst umzusetzen sind. Das soll helfen, sowohl kurz- als auch langfristige Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier:

Bildnachweis: iStock.com/tashka2000