Im Rahmen ihres Förderengagements für Unternehmer und Gründer zeichnete die Berliner Volksbank am Dienstagabend fünf Berliner Startups aus. Laut einer Pressemitteilung des Geldhauses entwickelten die Teams Innovationen aus den Bereichen Biotechnologie, Logistik sowie Daten- und Qualitätsmanagement. Sieger des mit 5.000 Euro dotierten Gründerpreises war die Cellbricks GmbH. Das Team von vier Biotechnologen und einem Controlling-Spezialisten konnte die 50 Beiräte von ihrer Idee eines 3D-Gewebedruckers überzeugen, mit welchem Miniorgane auf Basis von lebenden Zellen hergestellt werden können. Bereits zuvor hatte Cellbricks unter anderem den Prototyp einer Minileber unter realen Bedingungen für Forschungspartner in der Region entwickelt. Die neue Technologie kann Tierversuche in der Arzneimittelherstellung ersetzen.
Schon zum zweiten Mal vergab die Berliner Volksbank die Auszeichnung. Kooperationspartner ist das Centre for Entrepreneurship (CfE) der TU Berlin, welches die Gewinnerteams für die Auszeichnung nominiert hatte. Dr. Holger Hatje, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank, sieht in der Preisverleihung den genossenschaftlichen Förderauftrag seines Hauses: „Wir kooperieren seit Jahren mit dem CfE und anderen Fördereinrichtungen und -initiativen, um den digitalen Wandel aktiv und zukunftsorientiert mitgestalten zu können.“