Weihnachten steht vor der Tür – das Online-Bezahlverfahren paydirekt ist bereit

Mit dem Eintritt des Weihnachtsgeschäfts in die heiße Phase beginnt im Handel die wichtigste Zeit des Jahres. Millionen Deutsche shoppen Geschenke – immer häufiger auch im Internet, Tendenz steigend. Im World Wide Web bestellen, heißt oft auch im selbigen bezahlen, also online. Eine zunehmende Rolle beim digitalen Bezahlen wird dabei paydirekt einnehmen, das gemeinsam von…


Ihre Weihnachtseinkäufe tätigen viele Kunden nur noch online. Bildnachweis: iStock.com/killerb10

Für die Etablierung eines neuen Online-Bezahlsystems sind mehrere Monate eine kurze Zeit. Ebenso lässt sich die Einführung eines neuen Bezahlverfahrens nicht mit einem Sprint, sondern vielmehr einem Langstreckenlauf vergleichen. Dennoch kann nach der kurzen Startphase schon jetzt festgehalten werden: paydirekt findet regen Zuspruch. Rund 800.000 Kunden haben sich seit der Einführung angemeldet. Und diese können über nahezu alle Produktsortimente hinweg bereits in mehreren hundert Online-Shops einkaufen: von Unterhaltungselektronik bei Media Markt und Saturn, über den sportlichen Sneaker bei KICKZ bis – schon bald – zur schönsten Nebensache der Welt im Shop von Borussia Mönchengladbach e.V. Mit weiteren großen Händlern stehen die Gespräche kurz vor dem Abschluss.
Ihren rund fünf Millionen Online-Banking-Kunden bietet die Postbank mit paydirekt ein sicheres, hochverschlüsseltes Feature in ihrem Konto an, über das ein Onlinekauf in nur wenigen Klicks mit dem digitalen Bezahlvorgang abgeschlossen werden kann. Mit der frühen Anbindung ihrer Kunden unmittelbar zur Markteinführung konnte ein weiterer Meilenstein der bankweiten Digitalisierungs-Roadmap erreicht werden.

Sicherheit „Made in Germany“

Der Datensicherheit kommt bei paydirekt eine entscheidende Bedeutung zu, denn die Online-Bezahlfunktion ist direkt am Girokonto des Kunden und des Händlers angeschlossen. Eine Zahlung wird dadurch ohne Umwege und ohne eine Zwischenschaltung Dritter ausgeführt. Die Daten der Online-Kunden und -Händler verbleiben ausschließlich bei den jeweiligen Hausbanken und unterliegen dem strengen deutschen Bankgeheimnis. Eine bundesweit repräsentative Umfrage der Postbank verdeutlicht die Relevanz der Sicherheit für Kunden: 85 Prozent der Bankkunden hierzulande vertrauen ihrer Bank oder Sparkasse am meisten. Somit trägt paydirekt genau diesem wichtigen Kundenwunsch Rechnung, denn die angeschlossenen deutschen Banken und Sparkassen gewährleisten diese hohen Datenschutzanforderungen.
Darüber hinaus profitieren Käufer bei ihren Einkäufen von einem umfassenden Käuferschutz. Sollte ein Händler ein Produkt einmal nicht liefern, erhält der Käufer sein Geld zurück.

Win-win für Kunden und Händler

Auch für Händler ist paydirekt ein effizientes und sicheres Verfahren. Die Deckung der Zahlung wird in Sekundenschnelle garantiert und das Kundenalter bereits durch die Bank des Kunden verifiziert. So entfallen Kosten, beispielsweise für externe Risiko- und Bonitätsprüfungen. Der Händler erhält eine unmittelbare Zahlungsgarantie. Im Falle von Rücksendungen lässt sich die Zahlung über paydirekt bequem rückabwickeln. Insgesamt dürfte für Online-Shops aber eines interessant sein: das bundesweite Marktpotenzial von über 50 Millionen Online-Konten.

Schnelle und einfache Anbindung

Die Implementierung von paydirekt ist für Händler, als Postbank Geschäfts- oder Firmenkunde, schnell und unkompliziert möglich. Mittels vorgefertigter Schnittstellen ist die komplette technische Anbindung innerhalb kurzer Zeit möglich. Bei Bedarf können die Unternehmen hierfür auch auf ein standardisiertes Plug-in zurückgreifen. Die individuelle Anbindung an den Online-Bezahldienst wird dadurch noch schneller möglich. Als dritte Möglichkeit können Händler über einen Payment-Service-Provider an paydirekt angeschlossen werden. Egal für welche Option sich ein Online-Shop entscheidet, die Postbank unterstützt ihre Firmen- und Geschäftskunden bei der Einführung und steht ihnen mit ihren Zahlungsverkehrs-Experten zur Seite.

Kosten? Verhandlungssache…

Was paydirekt kostet, ist Verhandlungssache – entweder über eine direkte Vereinbarung mit den Banken oder über einen Händlerkonzentrator. Möchte ein Shop-Betreiber nicht selbst verhandeln, nimmt ihm dieser Konzentrator die Verhandlungen ab und steht ihm als Ansprechpartner für Entgelte und Abrechnungen zur Verfügung. Ist dieser gleichzeitig ein Payment-Service-Provider, sind die kaufmännische und technische Anbindung an paydirekt einfach und schnell aus einer Hand möglich.
Für Kunden und Händler von paydirekt kann das Weihnachtsgeschäft also kommen, ebenso wie eine Vorfreude auf das kommende Jahr, für das der Online-Bezahldienst der deutschen Kreditwirtschaft bereits neue Features entwickelt.