Zum 10. Mal öffnete die Messe Frankfurt die Tore für Fachbesucher aus der Finanz- und Versicherungswelt und lud diese ein, sich drei Tage lang auf der European Banking and Insurance-Fair fachlichen Input bei 119 Ausstellern an knapp 100 Ständen abzuholen.
Der Schwerpunkt lag bei den Ausstellern im Bereich IT-Dienstleistungen und deckte von SEPA über Trading und Compliance bis zum Risikomanagement beinahe alle Bereiche der Banklandschaft ab.
Die größte Ausstellungsfläche belegte in diesem, wie im letzten Jahr, die Pausen- und Freiflächen AG.
Und so hatten die wenigen Besucher der EBIF immer einen freien Platz auf den diversen Relaxmöbeln in der Halle 5.1.
EBIF und die Euro Finance Week entfernen sich immer weiter voneinander. Mögliche Synergien werden nicht ausgenutzt.
Dabei kann es kaum an der Ermangelung aktueller Themen liegen. Die Bankbranche gehört nicht unbedingt zur umsetzungs- und veränderungsgewaltigsten Branche. Es liegt auch nicht am mangelnden Bedarf der Banken. Aber warum ist das Messeformat im Business to Business Bereich der Bankenwelt tot?
Die Halle 5.1 in Frankfurt steht nicht alleine vor dem Problem der zu geringen Besucherzahlen. Anfang des Jahres konnten die Besucher in Halle 17, diesmal Tatort Hannover, eine zusammengestrichene „Bankenhalle“ auf der Cebit erleben. Und auch Köln meldet die Zusammenlegung der funds&finance mit der Nuria. Am gigantischen Erfolg der beiden Kölner Messen kann es nicht liegen.
Woran liegt es, dass in unserer gewaltigen Branche die Messekonzepte nicht mehr greifen? Liegt es generell an dem Konzept Messe? Die OMD hat hier in diesem Jahr in Düsseldorf ein anderes Bild gezeigt. Oder liegt es an den individuellen Konzepten? Hat eine Cebit 2008 wieder die Chance, Wachstum in Halle 17 zu verkünden, nachdem die Messeleitung beschlossen hat, mit neuen Partnern und eigener Regie das Steuer in die Hand zu nehmen?
Ich bin vor Ort und halte Sie auf dem Laufenden!
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