Nein, noch nicht im März 2008, aber demnächst!
Fast 23 Milliarden hat die öffentliche Hand für dieses Bürgerkonsumprogramm zur Verfügung gestellt. Erst sollte es deutlich weniger werden, aber ein interner Rechenfehler hat ein Teilprogramm versehentlich um 10 Milliarden nach oben katapultiert. Was die Banken können, dachte sich die Politik, können wir Politiker schon lange:
Mit Milliardenbeträgen spielen.
Und so bleiben die Themen „Rentenberechnung“, „Rentenkürzungsfaktor“ und „Riestertreppe“ weiterhin ein Buch mit 7 Siegeln!
Jetzt braucht es nur noch ein paar ordentliche 55+ Marketingprogramme, um den Rentnern die 12 Milliarden auch wieder abzuluchsen, dann klappt es auch mit der Binnennachfrage.
Auch beim zweiten Konjunkturverbesserungsprogramm wollte der Staat zunächst deutlich weniger ausgeben. Da aber keiner gerne auf Straßenbahnen wartet, im Krankenhaus vergessen wird und den Müll vor der Tür sieht, hat man sich nun doch zu einem 10,7 Milliarden-Deal verabredet.
Und diese Konjunkturprogramme ticken ja ähnlich wie der Witz über Börsenverluste. Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!
In diesem Fall hat der Staat 23 Milliarden weniger, seine Bürger aber mehr in der Tasche. Ist doch ne feine Lösung.
Aber der Staat sind wir! Also doch ein lobbygetriebener Umverteilungsprozess von Steuereinnahmen?
Warum mahnt die Politik zu vorsichtigen Abschlüssen, da Deutschland längst nicht über den Berg ist, selber unterschreiben Sie aber mal schnell einen 5,1% Abschluss?
Indes senken beinahe alle Wirtschaftsinstitute und Verbände ihre Prognosen für das Wachstum im laufenden Jahr auf knapp über einen Prozent, weisen Rezessionsängste jedoch weit weg.
Warum können Politiker nicht verstehen, weshalb Banken sich von Abschreibungsbedarf überraschen lassen können, wenn sich die Rentenabteilung ums Eck um 10 Milliarden verrechnet?
Deutschland ist wohl doch ein Land der Dichter und Denker.
Finanzmathematik? Setzen! Sechs!
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