Nach Jenkins die Sinnflut

Knapp drei Jahre nach seinem Amtsantritt musste der Not-Sanierer Antony Jenkins bei der britischen Bank Barclays seine Chefposten vor gut zwei Wochen wieder räumen. Im letzten Jahr hatte der heute 54-Jährige noch den Abbau von 19.000 Stellen auf den Weg gebracht, allerdings ohne eine großartige Verbesserung der Geschäftszahlen zu erzielen. Jetzt droht eine Radikalisierung des…


Bildnachweis: david franklin via istockphoto.de

Knapp drei Jahre nach seinem Amtsantritt musste der Not-Sanierer Antony Jenkins bei der britischen Bank Barclays seine Chefposten vor gut zwei Wochen wieder räumen. Im letzten Jahr hatte der heute 54-Jährige noch den Abbau von 19.000 Stellen auf den Weg gebracht, allerdings ohne eine großartige Verbesserung der Geschäftszahlen zu erzielen. Jetzt droht eine Radikalisierung des Sparkurses. Wie die FAZ berichtet, plant das Geldhaus für die nächsten beiden Jahre über 30.000 Stellen zu streichen. Ob man sich durch diesen Schritt von den immer noch schwerwiegenden Altlasten befreien kann, bleibt abzuwarten.