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O du kryptische Weihnacht

Für viele noch futuristisch und ungreifbar, für andere schon längst Realität: Kryptowährungen sind ein aufleuchtender Stern am Finanzhimmel. Eine Entwicklung, die es speziell zur Weihnachtszeit zu beachten gilt.


Kryptowährungen, Bitcoin, Tannenbaum mit Bitcoin

Im Handel gilt die Vorweihnachtszeit als die profitabelste Saison. Eine Studie von Deloitte prognostiziert 2021 Festtagsausgaben von durchschnittlichen 1.463 US-Dollar pro Haushalt. Ausgegeben wird das Geld für Geschenke, sonstige Besorgungen und Aktivitäten während der Feiertage. Damit lässt sich ein Anstieg der Vorjahresausgaben um 5 Prozent beobachten. Auf diese Schätzungen versuchen sich Geschäfte nun einzustellen, um das bestmögliche aus dem Weihnachtsgeschäft herauszuholen.

Im Zuge dessen sollten sich Unternehmer die Entwicklungen des Digitalmarktes zu Gemüte führen: Immer mehr Menschen sympathisieren mit Kryptowährungen und werden Nutzer digitaler Vermögenswerte. Allein von Februar bis Mai 2021 hat sich die Zahl der Krypto-Anhänger fast verdoppelt. Indem Händler auf die gestiegene Konsumbereitschaft und die höhere Nachfrage nach Krypto-Bezahlmöglichkeiten reagieren, bietet sich ihnen die Chance noch bessere Umsätze zu generieren.

Neujahrsvorsatz: Mehr Bezahloptionen

Sei es im Filial-, oder Online-Handel – die Kunden wünschen sich nicht nur zu Weihnachten mehr Vielfalt bei Bezahloptionen. Aus diesem Grund ist es für Händler ausschlaggebend, ein breites Spektrum an Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. So kann es gelingen, im neuen Jahr noch mehr Kundschaft zu erreichen. Noch ist Papiergeld das gängigste Zahlungsmittel, doch Krypto-Zahlungen breiten sich aus.

Oberstes Gebot ist dabei immer, ein simples und schnelles Handling zu gewährleisten. Speziell im E-Commerce ist es fatal, wenn der Kunde aufgrund von Schwierigkeiten beim Zahlungsvorgang zum Bestellabbruch gezwungen ist. Concardis untersucht das Online-Kaufverhalten und stellte fest, dass jeder fünfte virtuelle Einkauf in der DACH-Region zum Abbruch führt. Solche Feststellungen bestärken die Relevanz einer breiteren Bezahlpalette, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Beliebte Krypto-Geschenke

Wichtig für die Umstrukturierung des Geschäftsmodells ist die Bettung auf einer starken Software. Doch auch darüber hinaus gilt es das Personal zu schulen, denn besonders im Filialgeschäft liegt es in der Verantwortung der Mitarbeiter, die Prozesse gekonnt zu begleiten. Hier ist ein gutes Verständnis der besagten Software vonnöten, damit Zahlungen mit Digitalwährungen kein Hindernis darstellen.

Ein Mittel, um sich auch nach außen als leuchtende Akzeptanzstelle für Kryptowährungen zu positionieren und gleichzeitig zusätzlichen Gewinn zu schöpfen: Werbe- und Rabattaktionen. Diese lassen sich für die Bewerbung von Krypto-Gutscheingeschenken gut einsetzen.

Neben Gutscheinkarten sind sogenannte Cold Wallets beziehungsweise Hardware Wallets ein ebenso beliebtes Krypto-Geschenk. Mit dem Gerät beziehen Kryptowährungen einen besonderen Offline-Schutz, da ein online gespeicherter Zugangsschlüssel Hackern leichter zum Opfer fallen kann.

Nach der pandemischen Durststrecke bieten Kryptowährungen das Potenzial für den Handel, vergangene Verluste ausbalancieren zu können. Gefragt ist dabei die Bereitschaft, sich umzustellen und sich für die Modernisierung zu wappnen.

Tipp: Sie möchten gern mehr über Kryptowährungen lesen? Dann lesen Sie hier eine Rezension zu Sascha Hubers „Kryptotrading – Die besten Strategien für den Handel mit Kryptowährungen“.