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Commerzbank und Microsoft entwickeln Banking Avatar 

Die Commerzbank entwickelt ab sofort einen Banking Avatar auf KI-Basis – als eines der ersten Geldinstitute überhaupt. Projektpartner ist Microsoft Azure OpenAI Service.


Eine Geschäftsfrau wrd als Hologramm in den Raum projeziert
R.Type

Wie das Frankfurter Geldinstitut in einer aktuellen Pressemeldung mitteilt, soll der Banking Avatar künftig als virtueller Assistent mit Kunden in natürlicher Sprache kommunizieren. Zusätzlich soll die Anwendung Fragen beantworten sowie allgemeine Informationen und personalisierte Hinweise zu verschiedenen Bankdienstleistungen für Privat- und Unternehmerkunden geben können. Über diese Eigenschaften hinaus soll er realistisch und ausdrucksstark wirken. „Wir wollen unseren Kunden das beste digitale Erlebnis bieten und ihnen helfen, ihre Finanzen einfach und vertrauensvoll zu verwalten“, äußert sich Thomas Schaufler, Vorstand für Privat- und Unternehmerkunden der Commerzbank zum Projektstart. 

Teil der neuen IT-Strategie

Technisch wird der virtuelle Berater auf einer Kombination aus Generativer KI und Avatar-Technologie basieren. Mit der Umsetzung des Projektes ist Microsoft Azure OpenAI Service betraut. Laut Commerzbank zeigten erste Kundentests bereits sehr gute Ergebnisse und bestätigten den innovativen Charakter dieser Kombination aus menschlicher und digitaler Interaktion. 

„Der Start des Avatar-Projekts ist ein neues Kapitel in der IT-Strategie der Commerzbank und ein Musterbeispiel für den Einsatz von Generativer KI sowie der neuen Avatar-Technologie von Microsoft. Es wird die Kundenschnittstelle, das Kundenerlebnis und die Bankprozesse deutlich verbessern“, hofft Dr Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, Chief Operating Officer der Commerzbank. 

Integriert werden soll die neue Anwendung zunächst als Mobile-First-Ansatz für über zwei Millionen Nutzer in die hauseigene Banking-App.