
Zieht man das Sakko seines Vaters an, stellt man unweigerlich fest, dass ein Revers nicht immer gleich dem Revers ist, das man heute in Modeläden kaufen kann.
Das richtige Sakko zum richtigen Anlass zu tragen, ist für viele eine große Herausforderung. Derweil kann bereits die Größe oder die Breite eines Revers sehr viel über die Zeit aussagen, als das jeweilige Jackett in Mode war bzw. für welchen konkreten Anlass es designt wurde. Mittlerweile haben sich drei verschiedene Formen des Revers-Stils etabliert. Da wäre zunächst das fallende Revers zu nennen, wenn die Spitze dem Namen entsprechend nach unten zeigt – ein Klassiker, mit dem man modisch eigentlich nie einen Fehler macht. Zeigt das Revers jedoch in die entgegengesetzte Richtung nach oben, tituliert man diesen Stil mit „gebrochen steigenden Revers“. Gerade in den 70er Jahren wurde diese Form häufig zu besonderen Anlässen mit, aus heutiger Perspektive, teilweise ausladenden Revers-Flügeln getragen.
Der eher schlanke Züge betonende Schalkragen verläuft vom Kragen ohne jeglichen Bruch und gilt gegenwärtig als besonders modern. Passen Sie nur auf, dass Sie breite Revers nicht mit einer schmalen Krawatte und umgekehrt kombinieren. Modische Paradoxa werden in der Regel eher argwöhnisch beäugt.
Bildnachweis: PeskyMonkey via istockphoto.de
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