Edmund Stoiber

Am vergangenen Mittwoch war es soweit: Der ehemalige Ministerpräsident Bayerns musste vor einem Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen rund um den Kauf der Kärntner Hypo Group Alpe Adria (HGAA) durch die Bayern LB Stellung beziehen. Die Landesbank hatte bei der Übernahme einen Verlust von 3,7 Mrd. Euro erlitten. Ergebnis der Aussage: Er kenne keine Details zu…


Am vergangenen Mittwoch war es soweit: Der ehemalige Ministerpräsident Bayerns musste vor einem Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen rund um den Kauf der Kärntner Hypo Group Alpe Adria (HGAA) durch die Bayern LB Stellung beziehen. Die Landesbank hatte bei der Übernahme einen Verlust von 3,7 Mrd. Euro erlitten.

Ergebnis der Aussage: Er kenne keine Details zu dem Deal. Nach dem Termin ging er direkt zum Gegenangriff über. Stoiber kritisierte, dass vor allem die Medien versuchten, ihm eine „spezifische Verantwortung“ zuzuschreiben.

In guter alter Manier hatte der Politrentner dann auch noch zwei verwunderliche Sprüche ala Transrapid zwischen Flughafen und Innenstadt parat: „Der Vater des Wunsches ist hier letztendlich der Gedanke.“ und „Der Kunde folgt der Bank, und wenn die Bank nicht mitgeht, machen andere das Geschäft.“ Was er auch immer damit gemeint hat…

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