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DSGV: Mittelstand muss sich Herausforderungen der Digitalisierung stellen

Bei der Digitalisierung müssen mittelständische „Unternehmen insgesamt schneller werden und sich den Herausforderungen konsequent stellen“, sagt Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in einer aktuellen Pressemitteilung. Den Ergebnissen der Studie „Diagnose Mittelstand 2017“ zu Folge werden die Auswirkungen der Digitalisierung wesentlich über die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen entscheiden. Die jährliche…


Bildnachweis: DSGV

Bei der Digitalisierung müssen mittelständische „Unternehmen insgesamt schneller werden und sich den Herausforderungen konsequent stellen“, sagt Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in einer aktuellen Pressemitteilung. Den Ergebnissen der Studie „Diagnose Mittelstand 2017“ zu Folge werden die Auswirkungen der Digitalisierung wesentlich über die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen entscheiden.

Die jährliche Umfrage des DSGV, die sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Stand der Digitalisierung im deutschen Mittelstand beschäftigte, wertet die Bilanzen von bis zu 300.000 Firmenkunden von Sparkassen aus. „Gut drei Viertel der Mittelstandsexperten der Sparkassen berichteten, dass die Digitalisierung in der Breite der kleinen und mittleren Unternehmen erst in Teilbereichen umgesetzt ist“, so Fahrenschon. Die Ergebnisse differieren jedoch zwischen den einzelnen Branchen, denn die Industrie wird gemeinhin fortgeschrittener verortet.

Insgesamt steht der deutsche Mittelstand laut der Umfrage weiterhin kerngesund da: Trotz leicht rückläufiger Ertragslage – ein Rückgang um 1,1 Prozentpunkte bei der Umsatzrentabilität 2015 – sei die Finanzierungssituation hervorragend. Im Laufe des Jahres 2015 konnten die deutschen Mittelständler zudem ihre Eigenkapitalquoten um 4,2 Prozentpunkte auf 26,8 Prozent steigern