Der Bart in der Finanzbranche – Das neue Must-have
Kurz, stoppelig oder lang – Wer hip sein möchte trägt Bart. Besonders der Vollbart ist bei vielen Männern wieder salon- und damit auch chefetagenfähig geworden.

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Egal, ob Drei-Tage-Bart, Schnäuzer oder Ziegenbart – das natürliche Symbol von Männlichkeit erscheint mannigfaltig. Im Verlauf der Menschheitsgeschichte wandelte sich die kulturelle Bedeutung des Barts. Die alten Ägypter enthaarten ihre Körper und der Pharao, als mächtigster Mann im Staat, klebte sich einen Kunstbart an. Heute verzichtet Mann von Welt nicht mehr auf seinen natürlichen Körperschmuck. Der Bart verändert seinen Träger, so wie dieser seinen Bart. Eine Studie der Universität Kiel behauptet, dass Bartträger sympathischer, attraktiver und gebildeter wirken. Bart ist wieder en vogue. Auch Salvador Dalí wusste um die Bedeutung des Barts: „Ohne Schnurrbart ist ein Mann nicht richtig angezogen.“ Ein wohlgeformter Schnurrbart galt lange Zeit als „Muss“ für den erfolgreichen Mann.
Mit Bart in der Finanzbranche – Ein No-Go?
In der Banken- und Finanzbranche scheinen die Uhren noch etwas anders zu ticken. Oft wird die Branche noch als traditionell und konservativ eingestuft. Nicht selten stellen sich Berufseinsteiger und neue Mitarbeiter in einer Bank die Frage: Darf ich überhaupt einen Bart tragen?
Die Antwort lautet heute wieder eindeutig: Ja. Aber Vorsicht: Nicht jede Art von Bart ist in jeder Position in der Finanzbranche auch gern gesehen. Eine wilde Gesichtsbehaarung macht einen ungepflegten Eindruck und das sollte vermieden werden. Außerdem muss es nicht unbedingt ein langer Ziegenbart sein. Wichtig ist, dass der Bart klar konturiert ist und zum Erscheinungsbild des Mannes passt. Auch kommt es auf den einzelnen Arbeitsplatz an, wie mit dem Tragen eines Bartes umgegangen wird.
Im Zweifelsfall sollte Rücksprache mit Chefin oder Chef gehalten werden, wie der „Dresscode“ für Gesichtsbehaarung aussieht. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass sich die Einstellung zum Bart deutlich geändert hat. Gab es auch mal Zeiten, in denen Männer täglich glattrasiert auf der Arbeit erschienen, punktet man heute mit Gesichtsbehaarung. Zumindest als Mann. Es wundert also nicht, dass mittlerweile auch in den Chefetagen der Finanz- und Wirtschaftsbranche Männer mit Vollbart sitzen.
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