Studie nennt größte Hürden für effizientes Risikomanagement

Eine instabile Rechtslage und die eigene Organisationsstruktur sind derzeit hauptverantwortlich für ineffektives Risikomanagement bei Banken und Versicherungen. Diesen Schluss zieht eine internationale Studie der Economist Intelligence Unit und SAS. "Auf den Gesetzgeber haben Unternehmen wenig Einfluss – wohl aber auf ihre Risikokultur", so Frank Hansen, Risk Practice Leader Deutschland bei SAS Deutschland. "Für abgeschottetes Abteilungsdenken…


Eine instabile Rechtslage und die eigene Organisationsstruktur sind derzeit hauptverantwortlich für ineffektives Risikomanagement bei Banken und Versicherungen. Diesen Schluss zieht eine internationale Studie der Economist Intelligence Unit und SAS. "Auf den Gesetzgeber haben Unternehmen wenig Einfluss – wohl aber auf ihre Risikokultur", so Frank Hansen, Risk Practice Leader Deutschland bei SAS Deutschland. "Für abgeschottetes Abteilungsdenken und mangelhafte Datenqualität gibt es im Zeitalter ausgereifter unternehmensweiter Risikomanagementsysteme keine Entschuldigung mehr."

Auf die Frage, was die derzeit größten Hürden für ein effizientes Risikomanagement sind, nannten 38 % der Befragten darüber hinaus eine schlechte abteilungsübergreifende Kommunikation. 29 % der Risikomanager beklagen fehlende Befugnisse im Risk Management, mehr als jeder Vierte (26 %) klagt über mangelndes Vertrauen in die vorhandenen Risikomanagement-Tools (siehe Grafik).