Der Trend zum Studium setzt sich fort. Der Anteil junger Menschen im dualen Ausbildungssystem ist niedrig wie nie. Trotzdem: Die Banklehre bleibt für viele weiterhin ein attraktiver Start ins Berufsleben.
In vielen Fällen versagt jede Theorie, sobald sie Anwendung im praktischen Szenario finden muss. Um diesen Umstand zu verhindern, fährt die Santander Consumer Bank das Modell der Azubi-Filiale. Im Gespräch erläutert Nicole Hamacher, HR Generalist Talent & Qualification, die Hintergründe des Modells.
Der Wechsel aus der klassischen Finanzwelt zum modernen Private Family Banker.
Andreas Suchanek, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik, erläutert den Stellenwert von Verantwortung in der Finanzberatung. Interview: Philipp Scherber
Die Wirtschaft schreit, dass immer weniger Schulabgänger einen Ausbildungsberuf ergreifen. Stattdessen würden alle an die ohnehin schon überfüllten Hochschulen stürmen und die Lehrstellen blieben vakant. Doch wie sieht es mit dem Beruf des Bankers aus? Ist er eigentlich noch attraktiv oder bleibt auch hier der Nachwuchs aus?
Projektleiter Klaus Deimel, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, erläutert die Brückenmaßnahme „Betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Controlling“. Dort werden praxisorientierte akademische Fachstudieninhalte bestehend aus aktuellem, praxisrelevantem und wissenschaftlichem Fachwissen kombiniert mit praxisrelevanten Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Sozial-, Methoden-, Problemlösungskompetenzen, unter Einsatz innovativer Lehrmethoden in einer Kleingruppe von 18 Teilnehmern vermittelt.
Wie können Banken in Zukunft attraktive Arbeitgeber bleiben? Wie ändern sich die Anforderungen an die Mitarbeiter in Zeiten des digitalen Wandels? Wir haben die Deutsche Bundesbank und die comdirect nach ihren Strategien und Weiterbildungsmöglichkeiten befragt. Interview Philipp Scherber
Lange Zeit waren sie Schwiegermutters Liebling – die Banker – und so etwas wie die Popstars des globalen Wirtschaftsleben – die Investmentbanker – doch nun? Nun ist alles anders!
Die Kritik hat es in sich: Universitäten produzieren Akademiker, die für den Markt schlecht oder überhaupt nicht vorbereitet sind. Doch die Rolle der Studenten bleibt dabei oft außen vor.