Das vergangene Jahr markierte einen Einschnitt an den Kapitalmärkten. Bleibt das Marktumfeld 2023 unsicher? Dr. Frank Wohlgemuth, Leiter Research von der NATIONAL-BANK, analysiert die Entwicklungen und verrät, warum auf Besserung gehofft werden darf.
Zentralbanken werden weltweit große Bilanzverluste erleiden, denn der Wert der Anleihen, die sie im Rahmen ihrer Quantitative-Easing-Programme gekauft haben, ist im Jahr 2022 erheblich gesunken. Technisch gesehen können Zentralbanken problemlos mit negativem Eigenkapital operieren. Doch Verluste in Zeiten, in denen sie ihr Inflationsmandat nicht erfüllen und die Wirtschaft sich in einer Rezession befindet, bergen Risiken.
Neo-Broker warten mit niedrigschwelligen Angeboten und geringen Transaktionsgebühren auf. Längst ist der Broker-Boom auch in Deutschland und Europa angekommen. Was müssen die Marktteilnehmer tun, um die Europäisierung im Broker-Geschäft erfolgreich mitzugestalten? Nico Baader antwortet im Marktkommentar.
Kriege und Krisen haben nicht nur Auswirkungen auf Industrie und Privathaushalte, sondern auch auf Währungen. Welche geldpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen Einfluss auf den Euro-Einbruch haben, erläutert Daniel Winkler von der H&A Global Investment Management GmbH.
Die mit Wucht zurückgekehrte Inflation dürfte länger bleiben als viele Kapitalmarktexperten meinen und damit die Aktienmärkte unter Druck setzen. Anleihen bekommen in diesem Umfeld wieder eine wichtige Funktion als Stabilisatoren im Portfolio. Harald Preißler analysiert die Perspektiven des Asset Managements.
Krypto ist mehr als ein Trendthema und wird für Anleger immer relevanter. Wie krisenfest die Krypto-Assets sind und was es hierbei zu beachten gilt, beurteilt Stefan Saile von der Sparkasse Pforzheim Calw im Marktkommentar.
Ein neues Jahr und ein weiteres im Zeichen der Pandemie. Die (Wirtschafts)Welt hatte inzwischen genug Zeit, sich mit der neuen Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen. Wie sieht die geldpolitische Prognose für 2022 aus?
ESG-Anlagen boomen. Doch die hohen Mittelzuflüsse, die zunehmende Regulatorik sowie branchenspezifische und allgemeine Marktrisiken können auch Verluste bergen. Ein systematisches Risikomanagement ist daher unverzichtbar und sollte Teil jeder ESG-Anlagestrategie sein.
Was bedeutet der anhaltende Konflikt zwischen China und den USA für Investoren? Eins ist sicher: Die beiden Großmächte steuern mit der Entkoppelung von strategisch wichtigen Bereichen ihrer Wirtschaft auf neue Konfrontationen zu – was an den Kapitalmärkten nicht ohne Folgen bleiben dürfte.
Was nach oben fliegt, kommt irgendwann auch wieder herunter. Daher macht sich Carsten Klude, Chefvolkswirt bei M.M.Warburg & CO, aktuell wenig Sorgen um die wirtschaftliche Lage. In seinem Marktkommentar schaut er auf die weitere Entwicklung der Inflationsraten weltweit.