Die Aussichten der afrikanischen Fintech-Branche sind vielversprechend. Eine steigende Zahl an Unternehmen feiert ihren Durchbruch und beschert Investoren positive Bilanzen. Doch gibt es einen Haken an der Erfolgsgeschichte?
Ein-Personen-Unternehmen und kleinere Betriebe werden von klassischen Bankinstituten oft mit Standard-Lösungen versorgt. Neue Player hingegen kennen die Bedürfnisse der Entrepreneure aus eigener Erfahrung. Davon profitieren Kleinunternehmen.
Die Investitionszahlen sprechen für sich. Keine andere Branche des afrikanischen Kontinents kann mit dem Wachstum der Fintechs mithalten. Doch wie sicher und wie nachhaltig ist der Boom?
Noch nimmt sie keiner so recht ernst neben den großen Fintechs, doch ehe man sich’s versieht, sind auch die Kleinen ganz groß. Die Rede ist von Berliner Neobank Vivid Money, die Grund zum Feiern hat: In einer neuen Investitionsrunde wurden dem jungen Unternehmen 100 Millionen Euro zuteil.
Es war nicht immer so, doch heute ist klar: Für Banken und Fintechs geht es am besten zusammen. Einige Institute fördern diesen Austausch auch bereits aktiv. Unter ihnen ist auch der Bundesverband deutscher Banken. Wie muss man sich diese Partnerschaft genau vorstellen?
Das mag nicht für jeden gelten, doch für die Nubank könnte 2021 nicht besser enden: Zum Börsendebüt wurde die brasilianische Neobank mit einer Marktkapitalisierung von 41 Milliarden Dollar belohnt – und ist damit aktuell das wertvollste Finanzunternehmen Lateinamerikas.
Die Berliner Neobank N26 verkündet, sich wieder zunehmend dem europäischen Markt widmen zu wollen. Nach den strengen Auflagen der Bafin distanziert sich N26 von dem Versuch sich in den USA zu etablieren.