Überweisungen in Echtzeit könnten etablierte Zahlverfahren überflüssig machen und dem klassischen Bankgeschäft ein zeitgemäß digitales Image verpassen. Bislang bietet jedoch nur die HypoVereinsbank Instant Payments in Deutschland an, was nicht zuletzt an einer Vielzahl von Herausforderungen liegt, denen sich Banken hierbei stellen müssen.
„Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist“, wusste schon William Shakespeare. Aber nehmen die Banken sich das tatsächlich hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen des Payment-Marktes zu Herzen?
Es ist richtig, dass die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) Zahlungskonten für Drittdienstleister öffnet und gleichzeitig höhere Sicherheitsstandards schafft. Das ist aber nicht alles, denn Zahlungsdienstleister müssen zudem auch strengere Anforderungen an das Meldewesen umsetzen.
Der Begriff Multibanking beschreibt die Aggregation von Konten und anderen Bankprodukten. Alles nichts Neues, möchte man meinen. Die regulatorischen Änderungen der PSD2 bringen für das Angebot nun aber zusätzliche Herausforderungen mit sich.
Vernetzung ist einer der Kernaspekte der EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Über Programmierschnittstellen, sogenannte APIs, können Services von Drittanbietern mit Banksystemen verknüpft werden. Damit hierbei sowohl den Sicherheitsanforderungen der Banken als auch dem Ziel, komfortable Angebote für den Nutzer zu generieren, entsprochen werden kann, bedarf es eines engen Austauschs zwischen den beteiligten Akteuren. Im kleinen Kreis fand dies…
Laden Sie hier das ausführliche Ergebnisprotokoll zum Roundtable „PSD2: Chancen von Open Banking nutzen, Kunden binden und Wachstum beschleunigen“ herunter (verfügbar im Mitgliedertarif „Premium“).
Nicht einmal die größten Optimisten hätten zu Beginn des Jahres 2017 gesagt, der Bitcoin werde auf knapp 20.000 US-Dollar klettern. Ob namhafte Investoren und Branchenkenner, Forex-Experten oder Krypto-Insider – sie lagen, rückblickend betrachtet, allesamt daneben. Wird der Höhenflug der Kryptowährungen im Jahr 2018 fortgesetzt? Viele Experten sind fest davon überzeugt, dass die Kryptowährungen – vor…
In einer Gesellschaft, die sich im stetigen Wandel befindet, scheint die Zukunft immer näher zu rücken. Das mussten auch die Teilnehmer und Referenten unseres alljährliche Fachkongresses Next Generation Payment feststellen, als sie sich am 24. Januar zusammenfanden, um über die Zukunft des Zahlungsverkehrs zu diskutieren. Sie mussten dazu ihren Blick nicht mehr in weite Ferne…
Das liebe Bargeld hat die Deutschen nach wie vor im Griff. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Doch auch die Nachteile von Bargeld sind offensichtlich: Der Kunde muss es ständig bei sich haben und dem Händler entstehen enorme Kosten für die Infrastruktur. All das ginge dank der Digitalisierung deutlich einfacher. Das ist keine neue Erkenntnis. Doch…
Die meisten Finanzinstitute planen derzeit, nur die Mindestanforderungen der PSD2 zu erfüllen. Sie wollen sich weiter auf ihr bisheriges Geschäft fokussieren. Auf diese Weise lassen sie jedoch die Chancen des Open Bankings ungenutzt – also vor allem die Möglichkeit, offensiv neue Services anzubieten.