Markus Braun, Chef der Wirecard AG, hält es durchaus für realistisch, den Börsenwert seines Unternehmens in den nächsten Jahren auf 100 Milliarden hoch zu schrauben, wie er jüngst in einem Handelsblatt-Interview verriet. Könnte machbar sein, wenn man bedenkt, dass sich die Bewertung in den letzten fünf Jahren bereits versiebenfacht hat. Schafft man in Aschheim diese…


Markus Braun, Chef der Wirecard AG, hält es durchaus für realistisch, den Börsenwert seines Unternehmens in den nächsten Jahren auf 100 Milliarden hoch zu schrauben, wie er jüngst in einem Handelsblatt-Interview verriet. Könnte machbar sein, wenn man bedenkt, dass sich die Bewertung in den letzten fünf Jahren bereits versiebenfacht hat.

Schafft man in Aschheim diese Steigerung tatsächlich, dann dürfte die Aufnahme in den DAX auch keine kurzfristige Affäre zwischen dem Index der 30 größten Aktiennotierungen in Deutschland und dem Technologieunternehmen mit eigener Banklizenz sein.

Im gleichen Interview sagt Braun, dass er sich für das kurzfristige Auf und Ab der Aktie nicht interessieren würde. Gerüchte und eben dieses Auf und Ab gehören, so Braun, zur Börse dazu.

Da ist es natürlich auch nicht besorgniserregend, wenn die Woche für Wirecard, so wie am gestrigen Montag, erstmal mit einem Minus von 12 Prozent startet. Das gehört eben dazu.