Autor: Axel Koch Preis: 16,00 € 302 Seiten, broschiert ISBN: 978-3-430-20245-9 Econ Verlag
Wie jede Generation, die neu auf den Arbeitsmarkt strömt, bringt auch die Generation Z ganz eigene Forderungen und Erwartungen mit, die so manchem Babyboomer das Fürchten lehren. Doch anstatt sich wie vor einer Zombiehorde zu verbarrikadieren, sollten Unternehmen ihre Tore öffnen und von den Eindringlingen lernen.
Digitalisierung wird in den Medien aktuell gerne als „Jobkiller“ gebrandmarkt, der natürlich auch den Finanzsektor nicht verschont. Eine aufmerksame Personalentwicklungsarbeit kann hier jedoch eingreifen, indem sie Potenziale erkennt, fördert und physische Mitarbeiter auch im digitalen Zeitalter unentbehrlich macht.
Wer heute als gut qualifizierter Mitarbeiter auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, lässt sich immer häufiger von Recruitern ansprechen, statt selbst aktiv zu werden. Das stellt Personaler vor ganz neue Herausforderungen. Welche das sind, erklärt Boris Boettcher, Leiter der Personalabteilung der Quirin Privatbank AG.
„Die Abwesenheit oder das Ausscheiden von Mitarbeitern sollte nicht zu nachhaltigen Störungen der Betriebsabläufe führen“, heißt es in der MaRisk AT 7.1. Ein Personaler muss darüber hinaus gewährleisten, dass das Qualifikationsniveau der Mitarbeiter angemessen ist. Allein deshalb lohnt sich eine gezielte und geplante Nachfolgeregelung. Dazu werden im ersten Schritt vor allem Schlüsselpositionen im Unternehmen identifiziert.…
Im Kampf um die Nachfolge Londons als Bankenhauptstadt Europas greift Hessens Finanzminister Thomas Schäfer zu ungewöhnlichen Mitteln: Er möchte den bisher gültigen Kündigungsschutz für Risikoträger bei Banken lockern. Das soll Frankfurt als neuen Standort für ausländische Banken interessanter machen.
Vor allem seit Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Köln zu einem der führenden deutschen Finanzplätze. Und auch heute beweist die Stadt am Rhein, dass es neben Frankfurt weitere attraktive Standorte für Banken, Versicherungen, Fintechs und somit auch für junge Fachkräfte gibt.
Mit einer Milliarde Euro Bonus schafft es die Deutsche Bank auf die Titelseite der Bild. Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Doch ist man als Kritiker direkt ein Neider?
Die Bedeutung von Mitarbeiterzufriedenheit und einem angenehmen Arbeitsumfeld wird für Arbeitgeber immer wichtiger. Dies zieht nicht nur Änderungen an der Gestaltung von Firmenbüros nach sich, sondern erfordert flexible Arbeitsformen, adaptive Führungskonzepte und ein hohes Maß an Selbstverantwortung.
Durch die Digitalisierung und die damit einhergehenden Innovationen hat modernes Banking immer weniger mit Bankschaltern und grauen Sakkoträgern zu tun. Die Art und Weise, wie Banking heutzutage betrieben wird, hat die Branche grundlegend auf den Kopf gestellt. Lange war für die etablierten Institute die Notwendigkeit zur Veränderung ihres Geschäftsmodells nicht gegeben. Nun ist ein Umdenken…