
Auf der BANKINGLOUNGE am 16. Juli informierte die ReadSoft AG über die Bedeutung der Synchronisation im Kundenverkehr.
Am 16.07. lud der BANKINGCLUB zusammen mit seinem Premiumpartner von der ReadSoft AG nach Frankfurt ein. Unter dem Thema „Nachholbedarf Kundenkommunikation – Kunden kommen nur langsam in der neuen Welt an“ bot sich den Teilnehmern ein interessanter und informativer Abend.
Jede Mail enthält 1,7 Geschäftsvorfälle
Mails, Twitter, Live-Chat – diese Begriffe dürfen als bekannt vorausgesetzt werden. Weniger bekannt ist dagegen, wie man diese (mittlerweile nicht mehr ganz so jungen) Kommunikationsmittel effektiv für den Alltag im Bankengeschäft nutzen kann.
Susanne Richter-Wills von der ReadSoft AG erklärte den anwesenden Teilnehmern, wie sich Banken am besten auf diese neuen Herausforderungen einlassen, um effizienter zu werden. Ignoranz schadet. Nur ein Beispiel sei hier genannt: Benutzten 2008 noch 80% der Kunden das Telefon, um alltägliche Probleme mit ihrer Bank zu klären, so beträgt der Anteil heute noch 35%. Knapp an der Spitze steht, wen wundert’s, die E-Mail mit 36%. Hier ist noch digitale Luft nach oben, etwa Chatten oder Social Feed. Natürlich lassen sich konkrete Geldgeschäfte mit dieser neuen Technik nicht regeln, dagegen spricht schon das Bankgeheimnis. Es spricht aber nichts dagegen, Standardfragen zu beantworten oder Termine zu vereinbaren. 70% der Kunden möchten dies gerne tun. Nicht umsonst enthält jede Mail durchschnittlich 1,7 Geschäftsvorfälle.
Synchronisation ist das Zauberwort
Leider ist die heutige Systemlandschaft nicht in der Lage, diesen Anforderungen gerecht zu werden. E-Mails werden zu langsam und geschäftliche Social Feeds oft nicht taggleich bearbeitet. Bei dem Potenzial, das sich Banken hier bietet, ist das schade. Lösungen sind aber vorhanden. Die grundlegende Idee dahinter ist so simpel wie einfach, die neuen digitalen Kanäle müssen mit den alten synchronisiert werden. Wie dies funktioniert, erläuterte Susanne Richter-Wills von der ReadSoft AG in eindrucksvoller Weise.
Während der folgenden Podiumsdiskussion diskutierte Richter-Wills mit Jürgen von der Lehr, Leiter maxblue von der Deutschen Bank. Beide stellten sich anschließend den Fragen des Publikums.
Der Abend klang mit einem Imbiss aus und bot hinreichend Platz zum Netzwerken.
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